Gegen einen bockstarken Gegner zwar den Kürzeren gezogen, aber alles andere als enttäuscht!

Es war wohl ein sehr starkes Spiel von uns. Leider war ich privat verhindert, der Bericht basiert also auf Hörensagen. Demnach bestand in der Anfangsphase sogar die Möglichkeit, in Führung zu gehen, doch Hauke Wortmann sollte gleich doppelt an Raphael Thinius, dem Keeper des LSK, scheitern. Anschließend hatte es nicht mehr lange gedauert, bis die Heimmannschaft das Spiel übernommen hatte. Eine gelungene Kombination der Platzherren über die linke Seite in Verbindung mit einem Ausrutscher von Parchmann führte nach einer knappen halben Stunde zum 1:0 durch Lüneburgs Nr. 28 Tomek Pauer.

Im zweiten Durchgang lieferten die Schlossparkkicker dem LSK einen offenen Schlagabtausch und generierten etliche Halbchancen, doch ein Treffer wollte ihnen nicht gelingen. Es fehlte im letzten Drittel einfach an der hierfür notwendigen Genauigkeit. Bitter, dass ausgerechnet ein eigener Freistoß schließlich den 2:0 Endstand herbeiführte. Justin Gericke hatte die Pille in den 16er geschlagen, wo sie prompt von Hansas Jonas Seidel gekapert wurde und schon lief der entscheidende Konter! Seidel legte zunächst einen sehenswerten Alleinging hin und hatte schließlich auch noch die Konzentration, seinen Mitspieler Malte Meyer in Szene zu setzen, der erfolgreich vollstrecken konnte (69.).

Unsere Jungs kämpften trotz des Rückstandes beherzt weiter und erzielten auch noch zwei Lattentreffer, aber zu mehr sollte es nicht reichen.